Stoffwechselstörung HPU – Hämopyrrollaktamurie

Die HPU ist die am weitesten verbreitete Stoffwechselstörung.

Hierbei kommt es durch die Bildung von Hämopyrollaktamen (HPL) zu einem Verlust von Zink und Vitamin B6 zum Teil auch Manganverlusten. Die daraus entstehenden Symptome ergeben sich aus den Mangelbildern dieser Mikronährstoffe ( z. B. Schwäche des Immunsystems, Stresslabilität, Energiemangel, Störung des Aminosäurestoffwechsels, Störung im Hormonhaushalt etc.). Dieser Mangel lässt sich durch normale Ernährung nicht ausgleichen.

Da bei dieser Stoffwechselstörung auch ein Mangel an Häm besteht, ist sowohl die körpereigene Entgiftungsleistung sowie die Energieproduktion in den Mitochondrien (Kraftwerke der Zelle) mitunter stark herabgesetzt.

Betroffene Patienten haben oft einen langandauernden Leidensweg hinter sich, weil durch die gängigen schulmedizinischen Untersuchungsmethoden eine HPU nicht diagnostiziert werden kann. Daher werden nicht selten HPU-Patienten den psychosomatischen Beschwerdebildern und –Erkrankungen zugeordnet.

Die Diagnostik erfolgt durch den HPU-Test, der ausschließlich vom Labor KEAC in den Niederlanden durchgeführt werden kann. Hierbei handelt es sich um einen 24 Stunden Sammelurin Test.

Die Behandlung der HPU ist unproblematisch und für betroffene Patienten gut in die jeweilige Alltagssituation zu integrieren.

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